Für viel Aufregung sorgt zur Zeit eine amerikanische Studie, die so interpretiert wird, das auch die Einnahme von wenigen Schlaftabletten pro Jahr das Leben verkürzte.
Bei näherem Hinsehen zeigt es sich, dass die Tabletten keinerlei Wirkung in dieser Richtung haben ( man hatte auch gar keine Unterschiede zwischen den einzelnen Substanzen gefunden) , dass aber (erwachsene) Menschen mit kurzer Schlafdauer tatsächlich früher sterben. Nicht die Schlaftablette war also das Problem sondern die Tatsache, dass die Menschen nicht ausreichend Schlaf fanden. Es sollte daher erreicht werden, dass man mindestens 5,5
Stunden schläft. Leider dreht sich der Effekt bei deutlich über 8 Stunden Schlaf wieder um; auch das ist mit einer verkürzten Lebenserwartung verbunden.
Kinder und Jugendliche haben übrigens ein höheres Schlafbedürfnis, das oben Geschriebene gilt für Menschen über 40.