„Goldstandard“ in der Darmkrebsfrüherkennung ist die Darmspiegelung oder die RöntgenDoppelkontrastuntersuchung des Dickdarms. Da man nicht jeden Menschen dauernd spiegeln oder röntgen kann, ist seit Jahren die Untersuchung auf Blut im Stuhl (Hämoccult) – auch im Rahmen der Krebsvorsorge – üblich. Das Verfahren ist preiswert, wird von allen Kassen behzahlt und hat sich bewährt, hat aber den Nachteil einer geringen Sensitivität. Das bedeutet, das bestimmte gutartige Vorstufen des Darmkrebses, sog.Polypen, hierdurch erst dann entdeckt werden , wenn sie so groß sind, daß sie bluten. Die hier entstehende diagnostische Lücke kann durch einen neuen Immuntest geschlossen werden, den wir interessierten Patienten ab sofort anbieten.
VORTEILE des ScheBo M2-PK Tests sind: Es genügt eine winzige Stuhlprobe, das Ergebnis liegt innerhalb 10 Minuten vor, der Test wird durch Blut aus der Ernährung (Fleisch) oder z.B. aus Haemorrhoiden nicht verfälscht und es muß auch keine Diät vorher eingehalten werden. Die Empfindlichkeit des Tests ist so gut, daß Darmkrebs mit einer Trefferquote von 92% und gutartige Polypen von 1 cm Grösse mit 60% angezeigt werden (Zum Vergleich: Hämoccult weist Krebs mit 19% Treffsicherheit und Polypen mit unter 10% Sicherheit nach).
Leider übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten hierfür nicht, sodaß wir die Leistung mit 35 Euro als Individuelle Gesundheitsleistung privat berechnen müssen.