In Vorbereitung eines allgemeinen Verbotes hat die EU den Gebrauch von Quecksilberhaltigen Amalgam-Zahnfüllungen bei Kindern und Schwangeren sowie stillenden Müttern ab sofort verboten. Damit ist erneut die Giftigkeit dieses Zahnfüllmateriales dokumentiert und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der Gebrauch ganz untersagt wird. Sollten Sie, lieber Leser noch Amalgam im Mund haben, beachten Sie bitte dass es sich mit der Entfernung ähnlich verhält wie mit dem Umgang mit Asbest: Solange das Material fest verbaut ist und die Füllung intakt geht eine geringe Gefahr davon aus, es sei denn Sie knirschen Nachts mit den Zähnen. Das herausbohren der Altfüllung kann zu Vergiftungen führen ebenso wie der Einbau der noch weichen Grundsubstanz durch den Zahnarzt.
Keine Sorge: das kann alles mit richtiger Technik beherrscht werden und es gibt eine ganze Reihe von ungiftigen Ersatzmaterialien ohne Quecksilber